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Tagebuch

Ordentliche Mitgliederversammlung mit Vorstandswahlen, Vortrag und Mitgliederbefragung

von Steffen Hoffmann

Unsere diesjährige ordentliche Mitgliederversammlung in den gastlichen Räumen des Gothia Hotels verlief teils üblich, teils unüblich.

Üblich war die innere Harmonie, die unseren Verein seit jeher auszeichnet. Alle (turnusmäßigen) Wahlen zum Vorstand verliefen einstimmig und brachten nur eine Veränderung: Gunilla Witzke ersetzt als Beisitzerin Marlies Schmidt, die auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand ausscheidet und wegen ihrer großen Verdienste als unsere Gründungsvorsitzende mit Dank verabschiedet wurde. So sieht unser Vorstand nun aus: Sophie Köhler (Vorsitzende), Kai Woellert (stellvertretender Vorsitzender) und Olaf Heilig (Schatzmeister) sowie als Beisitzer Thomas Forssman, Jürgen Kleinholz, Rigmor Podeus, Peter Schmidt-Hahn und Gunilla Witzke.

Üblich war auch, dass die Mitgliederversammlung mit einem Vortrag verbunden wurde. Diesen Part übernahm diesmal unser Mitglied Maria-Luise Deutschewitz. Sie berichtete Familiäres sozusagen aus erster Hand über den Vertrag von Malmö von 1803: Einer ihrer Vorfahren war der Verhandlungsführer Mecklenburgs, als es um das Ende der Herrschaft Schwedens über Wismar ging, und in ihrer Familie war man sich dieser Nähe zum spannenden Geschehen stets mit berechtigtem Stolz bewusst. Daran ließ sie uns teilhaben. Vielen Dank!

Unüblich hingegen war die Art, wie die Rechenschaftsberichte aus dem Vorstand überbracht wurden: in Vorträgen einzelner Mitglieder, garniert mit Geschichten und Anekdoten. So führte uns Sophie Köhler plastisch vor, wie man in ihrer Kindheit in Schweden Krebse fing: sehr eindrucksvoll. Es wundert nicht, dass auch nach dem Bericht des Kassenprüfers Wolfgang Höfer der Vorstand einstimmig entlastet wurde.

Und unüblich war auch die Art der Mitgliederbefragung, vorbereitet von Olaf Heilig. Auf Pinnwänden zu fünf Themenbereichen konnten die anwesenden Mitglieder ihre Meinungen und Anregungen mittels verschiedenfarbiger Karten aufstecken, wovon auch sehr rege Gebrauch gemacht wurde. Eine erste spontane Auswertung der Karten bewirkte zarte Ansätze eines allgemeinen Brainstormings, was immerhin die Einrichtung eines regelmäßigen Stammtischs produzierte.

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