Deprecated notice: mysql_connect(): The mysql extension is deprecated and will be removed in the future: use mysqli or PDO instead in system/modules/core/library/Contao/Database/Mysql.php on line 54
Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/web240/public_html/system/helper/functions.php:68) in system/modules/core/library/Contao/System.php on line 480
Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/web240/public_html/system/helper/functions.php:68) in system/modules/core/library/Contao/System.php on line 480
Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/web240/public_html/system/helper/functions.php:68) in system/modules/core/library/Contao/Template.php on line 294
Warning: Cannot modify header information - headers already sent by (output started at /home/web240/public_html/system/helper/functions.php:68) in system/modules/core/library/Contao/Template.php on line 295
Fahrt zur DSG Greifswald - Deutsch Schwedische Gesellschaft
Diese Webseite verwendet technisch notwendige Cookies, sogenannte "Session Cookies" diese werden beim Schließen des Browsers wieder gelöscht. Mit dem Klick auf "Warnung nicht wieder anzeigen" wird zudem ein weiteres Cookie gesetzt, welches eine 60-tägige Gültigkeit besitzt und nur zum ausblenden dieser Meldung dient.
Tagebuch
Fahrt zur DSG Greifswald
von Olaf Heilig
Am
16. Oktober 2010 machten sich 7 Mitglieder unserer Schwedengesellschaft mit
dem Kleinbus vom Verein „Das Boot e. V.“ früh morgens auf den Weg nach
Greifswald. Das aufgestellte Programm von Jürgen Kleinholz versprach viel Interessantes zu sehen. Nachdem wir Familie Forssmann am Rastplatz abgefangen haben, konnte die
Fahrt weitergehen. Der „Busfahrer“, Alf Benavente, hat uns mithilfe von Olafs
Navi genau vor die Tür der „Ernst Moritz Arndt Universität“ [1] gefahren. Das Hauptgebäude ist im Stil des
norddeutschen Spätbarock errichtet.
Gegen
10:00 Uhr wurden wir von einem Mitglied der Deutsch-Schwedischen
Gesellschaft e. V. aus Greifswald und dem Jura-Studenten, Herrn St. Schneider,
in Empfang genommen, der uns dann auch gleich mit dem „Rubenow-Denkmal“[2] und
deren Geschichte auf dem Vorplatz der Uni vertraut gemacht hat. Anschließend
öffnete Herr Schneider extra für uns die große Tür zur Uni und der erste
Blick ging in die Vorhalle und in die AULA. Hier kamen wir aus dem Staunen
nicht mehr raus, die Gestaltung und seine Geschichte beeindruckten uns sehr.
Viele Gemälde (nur Männer) und Skulpturen gab es zu sehen. Leider wird diese
AULA aber nicht mehr zur Immatrikulation der Studenten genutzt, weil der Platz
nicht ausreicht. In diesem Wintersemester sind ca. 12 300 Studierende in den
verschiedenen Fakultäten angemeldet. Einige alte Hörsäle konnten wir bestaunen,
die aber schon mit neuer Technik ausgestattet sind. (Auf den Tafeln haben wir
uns dann als Deutsch-Schwedische Gesellschaft „verewigt“.)
Sehr
interessant war die Besichtigung des Studentenkarzers (6 m²) und die kleinen
Anekdoten, die Herr Schneider zum besten gegeben hat. Anschließend konnten wir
uns einen Eindruck verschaffen, wie die Professoren und Dozenten im „Konzielsaal“
früher getagt haben. Nach gut zwei Stunden Geschichte verabschiedeten wir
unseren „Uni-Führer“.
Nach
dem leckeren Mittagessen im Restaurant „Alter Fritz“ auf dem Markt von
Greifswald sind wir mit unserem Kleinbus nach Wieck und Eldena gefahren, um die
Klappbrücke zu besichtigen und die Klosterruine zu bewundern, die bereits von
Caspar David Friedrich gemalt wurde. Der leichte Herbststurm machte es unmöglich,
einen größeren Spaziergang am Hafen zu wagen (Stirnband und Handschuhe wären
angebracht gewesen).
Am Schluss unserer Rundreise besuchten wir das Pommersche
Landesmuseum in der Altstadt von Greifswald. Die Ausstellung: „Die Geburt der
Romantik“ ist noch bis zum 21. November 2010 zu besichtigen. Hier haben wir uns
von der Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts inspirieren lassen. Die Kunstwerke
von Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und Friedrich August Klinkowström
konnten hier betrachtet werden. Eine
Stunde ist viel zu knapp, um sich alle Kunstwerke anzuschauen.
Nachdem wir unsere Begleiterin verabschiedeten, ging
es nach diesen wunderbaren Eindrücken in Richtung Heimat.An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Fahrer Alf,
der uns alle sicher nach Hause gefahren hat und dem Verein „Das Boot“, damit
wir den Kleinbus nutzen konnten.