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Tagebuch

Deutsch-Schwedische Gesellschaft feierte die ersten fünfzehn Jahre

von Steffen Hoffmann

Festessen im Restaurant „Alter Schwede“: Zu einem Festmiddag mit Freunden, Hummerrahmsuppe und Liedern waren viele der derzeit 115 Mitglieder der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft (DSG) in den „Alten Schweden“ gekommen, wohin auch sonst? Musikalisch begleitet und unterstützt wurde die im Verlauf des Abends ständig größer werdende Zahl mitsingender Festgäste durch eine Abordnung des Dragspelklubbs aus Kalmar. Nicht nur Vereinsmitglieder, sondern auch Gäste aus Schweden und anderer deutsch-internationaler Vereine hatten die Einladungen durch den Vorstand angenommen, andere übersandten Grußworte, die von Gabriele Keller mit geübter Stimme verlesen wurden. Allen Festreden und Grußworten war gemein, dass die Deutsch-Schwedische Gesellschaft in Wismar und über Wismar hinaus Geltung erlangt habe. In den letzten fünfzehn, ausdrücklich als erfolgreich bezeichneten Jahren hätten sich die Vorstände und Aktivposten aus dem Kreise der Mitglieder um Wismar, die Kultur in dieser Stadt und die deutsch-schwedischen Beziehungen verdient gemacht.

Kai Woellert freute sich in seinen Begrüßungsworten als stellvertretender Vorsitzender über den Umstand, dass die Deutsch-Schwedische Gesellschaft mit zunehmendem Alter immer attraktiver geworden sei. Mehr als 60 Prozent der aktuellen Mitglieder hätten die erste Hälfte des Vereinsbestehens gar nicht mitbekommen. Eine Ursache für diese Steigerung sah Woellert darin, dass das Bewusstsein der Wismarer für ihre eigene und somit auch schwedische Vergangenheit selbst gestiegen sei. Als Festredner kam ein Gründungsmitglied zu Wort. Der Präsident der Bürgerschaft Gerd Zielenkiewitz (MdL) gehört mit Marlis Schmidt zu den Initiatoren des „Geburtstagskindes“. Er erinnerte nicht nur an die Bellman-Tage, die den kulturellen Höhepunkt des Schwedenjahrs bildeten, sondern auch an die Reisen ins Königreich, auf denen neue Beziehungen und Kontakte geknüpft worden sind und die Beteiligung der DSG am Wiederaufbau des Zeughauses.

Nur zögerlich löste sich die Festgesellschaft auf, die Letzten schlugen erst am Sonntag den Heimweg ein. Für die, die die Feste der Deutsch-Schwedischen Gesellschaft schon kennen, war es ein Abend unter Freunden. Für die aber, die das erste Mal dabei sein durften, waren die freundliche, von Willkommen geprägte Atmosphäre und die netten Gespräche etwas Besonderes – dafür ein Dankeschön.

Beluga Post

Der ausführliche Bericht ist in der Ausgabe 22 vom Wismarbladet zu lesen, die auch eine Zeittafel zur 15-jährigen Vereinsgeschichte und ausgewählte Beiträge über die Vereinsarbeit enthält. Bildimpressionen sind in der Bildergalerie zu finden.

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